Endlich wieder in rot, so präsentiert sich der 2006 erschienene SP12X, der an die Erfolge des 12 M anknüpft. Noch vor Markteinführung gelingt es David Spashett mit dem Auto 2006 Weltmeister der Klasse 1:12 zu werden.
Aber nicht nur die Farbe der Aluteile, auch das Konzept unterscheidet sich deutlich vom Vorgänger. Die Hinterachse ist jetzt wieder mit konventionellem T-Bar aufgebaut, das sein Material auch farblich zur Schau stellt. Das Pod ist zwar nach wie vor mit dem ovalen Alurohr ausgestattet, besitzt aber neue Seitenplatten mit vergrößertem Querabstand. Die Brushlesstechnik hat mittlerweile Einzug in die 12´er Szene gefunden und diese Motoren brauchen im Bereich des Motorkopfes einfach mehr Platz. Neben der Version für die klassischen Corllay-Felgen wird auch ein Kit für die US-Felgen angeboten, die seit dem Asso L3 bei fast allen 12´ern Standard sind. Dazu kommt noch eine Variante mit der Asso-Vorderachse und, um die Vielfalt komplett zu machen, gibt es auch das Chassis in einer großzügig ausgefrästen Euro- und einer nahezu vollflächigen US-Variante, die hier abgebildet ist. Die Vorderachse besitzt nun wieder deutlich längere Querlenker, so wie schon am Hatzenbach-Umbau zu sehen. Diese sind jedoch als Alu-Frästeile ausgeführt und an einem ebenfalls aus Alu gefrästen Mittelblock über Stifte aufgehängt. Damit konnte der Drehpunkt der Lenker sehr tief auf dem Chassis positioniert werden, was das Rollcenter der Achse gegenüber dem 12M senkt.
Wer möchte, montiert vorne die original Asso-Vorderachse und erhält damit quasi einen metrisch verschraubten Asso L4 mit Tube-Dämpfern.