Vom gleichen Hersteller stammend wie der BMW 320 von Multiplex, zeigt der Tobby mit diesem starke Verwandtschaft, zumindest bei den wesentlichen Komponenten. Vorderachse, Hinterachse, sogar der Regler – alles ist baugleich. Anstatt des starken Igarashi-Motors kommt hier allerdings „nur“ ein Mabuchi 380 zum Einsatz, womit klar wird, dass es sich beim Tobby eher um ein Einsteigermodell handelt. Durch die geschickte Konstruktion des Motoradapters ist aber eine Nachrüstung eines 540’er Motors kein Problem, vorausgesetzt, man hat das passende Motorritzel.
Völlig andere Wege bestreitet Phoenix dagegen bei der Gestaltung der Radioplatte. Deise besteht aus einem Kunststoffspritzgussteil, das links und rechts je zwei Trockenbatterien oder NC-Akkus der Baugröße Mono aufnimmt. Die Zellen werden in ein Halterohr geschoben und dann mittels Gummiband (fehlt hier) an die Radioplatte geschnallt.
Alternativ gab es auch acht Zellen, die in den gleichen Bauraum passen, und zeigen, dass man auch mit einem 380’er Motor zu flotten Fahrleistungen gelangen kann – dann allerdings zu Lasten der Fahrzeit.
Interessanterweise hat der Tobby mit seiner Nova 54S Karosserie im Vergleich zum BMW das rasantere Aussehen – im Rennbetrieb spielten jedoch beide keine besondere Rolle.