Einfach, robust, schnell. So ähnlich muss damals die Aufzählung der Mach-Sports Fans gelautet haben, wenn man sie nach den Vorteilen Ihres Renners gefragt hat. Der Mach Sports ist ein echter Simplizissimus. Das Chassis besteht nur aus einer einfachen Kydex-Platte, die gleichzeitig Front- und Heckrammer darstellt. Die klassische Blechstreifen Vorderachse und der Motorwinkel komplettieren das Fahrwerk. Und wenn damals schon die Servo-Tape Ära angefangen hätte, wäre es bei diesen paar Teilen auch geblieben. Aber so kommen für Lenk- und Gasservo, Power-Pack und Fahrakku noch solide Halter aus verzinktem Stahlblech dazu. Gewicht spielt offenbar noch keine große Rolle.
Typisch für die Kyosho der frühen Jahre ist auch der aufwändige Regler mit der Rheostat-Bremse und Ladebuchse. Ach ja, ein Differenzial hat der Wagen nicht, dafür aber eine Solide Verzahnung im groben Modul 1 und insgesamt sechs verschiedene Übersetzungen schon ab Baukasten. 1978 wurden die Versionen als Ferrari 365 Boxer und Porsche 911 angeboten, ein Jahr später kamen dann eine Corvette und ein BMW 3.0 CSL dazu