Corally SP II

statt der einfachen Gummi ringlagerung kommen jetzt vorn und am Power Pod zwei-
teilige Alu-Gelenke zum Einsatz, die mittels Querstift verbunden sind. Die Sicherung in den Querlenkern erfolgt aber noch per O-Ring

Nach dem der erste Corally mit seinen Stick Akkus mitten in die Saddle-Pack Ära hineingeboren wurde, muss man schnell nachlegen. Der erste Saddle-Pack Corally basiert noch auf dem Stick-Modell, der zweite, hier vorgestellte nutzt den gewonnenen Freiraum zwischen den Akkus zur Gestaltung einer neuen Hinterachsaufhängung, die ohne die Zunge im Chassis auskommt. Darüber hinaus befindet sich noch eine Reihe von Detailänderungen an dem Fahrzeug. So wurden die O-Ring Zapfen der Querlenkerlagerung gegen richtige Gelenke ausgetauscht, die aber ebenfalls mittels O-Ringen in den Lenkern wie auch in der Power-Pod Aufnahme fixiert werden. Das macht die Radführung exakter, fordert aber etwas kürzere Querlenker an der Vorderachse, die ohne den Zentralzapfen auskommen muss.

Die übliche T-Platte ist bei Corally als untere Power-Pod PLatte verlängert ausgeführt. Dadurch liegt sie höher als das Chassis und das Power-Pod braucht keine Senkkopfschrauben. Eine der Motorbefestigungsschrauben ragt ebenfalls unten heraus

Interessant ist auch die Akkuhalterung, die aus zwei Kunststoffschalen besteht, in die die Akkus eingeklebt werden müssen. Eine entsprechende Anzahl von Halteschalen will also angeschafft sein. Gut, dass dem Baukasten gleich zwei Satz beigepackt sind. Die bewährte Lagerung der Vorderräder an je vierfach kugelgelagerten Achschenkeln und das Differenzial wurden natürlich ebenso beibehalten wie die Rundum Verwendung der leichten Alu-Schrauben, die bis zum SP II überlebt haben.

Mittlerweile stellen sich auch regelmäßige Rennerfolge ein, denn Corally ließ jetzt prominente Fahrer für sich antreten.

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